Das Institut für Staatspolitik (IfS) lädt herzlich ein zum 3. Staatspolitischen Salon in Halle/Saale. Geschlossene Veranstaltung — Anmeldung erforderlich!
Zum dritten Staatspolitischen Salon in Halle/Saale laden wir ein am 15. Februar (Donnerstag) im patriotischen Hausprojekt der Adam-Kuckhoff-Straße 16.
Beginn ist 19 Uhr, Einlaß ab 18.30 Uhr!
Dr. Jan Moldenhauer, den Lesern der Sezession bestens bekannt, spricht zum Thema »Vorbild Japan? Zuwanderungspolitik im Land der aufgehenden Sonne«.
Das Thema ist doppelt brisant.
- In der AfD äußern sich erste Stimmen (darunter Björn Höcke), daß Deutschland sich nicht, wie oftmals gefordert, am australischen oder kanadischen Modell eines liberalen Einwanderungslandes, sondern am konservativen japanischen Zuwanderungsmodell orientieren solle. Bislang findet die von Japan praktizierte Migrationspolitik im deutschen Diskurs über Zuwanderung aber selten Erwähnung. Moldenhauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Magdeburger Landtag, wird das japanische Zuwanderungskonzept skizzieren und gemeinsam mit den Teilnehmern über dessen Bedeutung für die Zuwanderungs- und soziale Frage diskutieren.
- Einen Halle-spezifischen Touch erhält der Vortrag aufgrund der jüngsten Entwicklungen der Uni um die Aussetzung der Immatrikulationsmöglichkeit im Bereich der Japanalogie (die am Standort der Politikwissenschaften angesiedelt ist). Moldenhauer wird, gemeinsam mit Dr. Hans-Thomas Tillschneider, der sich wie kein zweiter Landespolitiker für den Erhalt der Japanologie einsetzt, die Lage analysieren. Erste Studenten aus dem mittelfristig bedrohten Fachbereich haben bereits in Gesprächen ihr Kommen angekündigt, worüber wir uns besonders freuen.
Die Anmeldung, die zwingend erforderlich ist, um an der geschlossenen Veranstaltung des IfS teilzunehmen, richten Sie an anmeldung[at]staatspolitik.de. Rückfragen werden telefonisch beantwortet: 034632–904399.
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