Wir ha­ben dies­mal ein The­ma aus­ge­wählt, bei dem auch in­ner­halb un­se­res La­gers die Mei­nun­gen aus­ein­an­der­ge­hen: un­ser Ver­hält­nis zu Ruß­land. Vor­aus­set­zung für die Klä­rung die­ses Ver­hält­nis­ses ist, ne­ben der ei­ge­nen Selbst­ver­ge­wis­se­rung, die mög­lichst ge­naue Kennt­nis des An­de­ren, sei­ner Ver­fas­sung und sei­ner Zie­le, die nicht zu­letzt über die zu­künf­ti­gen Mög­lich­kei­ten entscheiden.

Wir ha­ben dazu den Hi­sto­ri­ker und Jour­na­li­sten Alex­an­der Mar­ko­vics aus Öster­reich ein­ge­la­den, der über gute Kon­tak­te nach Ruß­land ver­fügt und dort zahl­rei­che Ge­sprä­che mit po­li­ti­schen Vor­den­kern ge­führt hat. Sein Vor­trags­the­ma lau­tet: Ruß­lands Weg im 21. Jahr­hun­dert. Im An­schluß wird er un­se­re Fra­gen beantworten.