21. Staatspolitischer Salon am 12. Juli in Berlin: Der “Fall Sieferle” und das Buch “Finis Germania”

Das Ex­pe­ri­ment, das Pe­ter Feist und Dr. Erik Leh­nert beim letz­ten Sa­lon ge­wagt ha­ben, ist ge­lun­gen. Be­vor wir aber der klas­si­schen Dis­pu­ta­ti­on beim Staats­po­li­ti­schen Sa­lon wie­der un­se­re Auf­merk­sam­keit zu­wen­den, wol­len wir die­se auf ein ak­tu­el­les The­ma rich­ten. …weiterlesen

20. Staatspolitischer Salon am 14. Juni in Berlin: “Kann eine Gesellschaft der Gleichheit zugleich frei sein?”

Nach­dem die letz­ten Sa­lons durch den Vor­trag der je­wei­li­gen Re­fe­ren­ten ge­prägt wa­ren, wol­len wir am 14. Juni den Schwer­punkt auf die Dis­kus­si­on legen.

Das The­ma lau­tet: Kann eine Ge­sell­schaft der Gleich­heit zu­gleich frei sein? 

Pe­ter Feist, ein vie­len von Ih­nen von com­pact tv be­kann­ter Phi­lo­soph, und Dr. Erik Leh­nert, eben­falls Phi­lo­soph und Wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter des IfS, wer­den die Fra­ge, ob eine Ge­sell­schaft der Gleich­heit zu­gleich frei sein kann, ge­mein­sam er­ör­tern. Im Rah­men ei­ner klas­si­schen Dis­pu­ta­ti­on ha­ben bei­de Dis­pu­tan­ten die Ge­le­gen­heit, ihre Po­si­ti­on dar­zu­stel­len und im An­schluß wech­sel­sei­tig zu kritisieren.

Die Re­le­vanz der Fra­ge­stel­lung liegt auf der Hand, wenn man sich die ge­gen­wär­ti­gen Ent­wick­lun­gen an­schaut: Die Ty­ran­nei der Gleich­heit scheint die heh­ren Idea­le von “Frei­heit, Gleich­heit, Brü­der­lich­keit” ge­ra­de­zu ins Ge­gen­teil zu ver­keh­ren. Die “Ver­suchs­an­ord­nung” ei­ner Dis­pu­ta­ti­on zwi­schen ei­nem Mar­xi­sten und ei­nem Nicht­mar­xi­sten soll­te zu­min­dest zwei­er­lei ga­ran­tie­ren: Span­nung und Erkenntnis!

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19. Staatspolitischer Salon am 17. Mai in Berlin: “Herrschaft durch Wohlstandsillusion”

Am 17. Mai, set­zen wir end­lich un­se­re Staats­po­li­ti­schen Sa­lons in Ber­lin fort! Re­fe­rie­ren wird An­dre­as Li­chert, der nicht nur ge­mein­sam mit Dr. Erik Leh­nert das In­sti­tut für Staats­po­li­tik lei­tet, son­dern auch als Un­ter­neh­mer tä­tig ist. Sein The­ma lau­tet “Herr­schaft durch Wohl­stands­il­lu­si­on” und be­han­delt die fort­schrei­ten­de Selbst­ent­mün­di­gung des deut­schen Bür­ger­tums. Er­eig­nis­se wie Euro-Kri­­se, Mi­­gran­ten-Tsu­­na­­mi und zu­letzt die TTIP-De­­ba­t­te of­fen­ba­ren ein Mu­ster, das eine mög­li­che Er­klä­rung für die­sen Pro­zeß bie­tet. Po­li­ti­sches En­ga­ge­ment oder gar Wi­der­stand ge­gen die Re­gie­ren­den — oder muss man schon sa­gen Herr­schen­den? — lässt sich zu­ver­läs­sig im Keim er­sticken, so­bald Bür­ger glau­ben, zu den wirt­schaft­li­chen Pro­fi­teu­ren zu ge­hö­ren. Es…weiterlesen

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18. Staatspolitischer Salon am 1. Februar in Berlin: „Kann man in der Bundesrepublik Deutschland eine politisch rechte Position vertreten?“

Nach­dem wir in der letz­ten Wo­che in Mün­chen un­se­ren Jah­res­auf­takt mit ei­nem Vor­trag be­ge­hen konn­ten, geht es in ei­ner Wo­che, am 1. Fe­bru­ar, in Ber­lin mit dem Staats­po­li­ti­schen Sa­lon wei­ter. Es wird der letz­te Sa­lon in die­sem Win­ter­se­me­ster sein, be­vor wir die Rei­he dann im Mai fort­set­zen. Das The­ma des Sa­lons könn­te ak­tu­el­ler kaum sein: „Kann man in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land eine po­li­tisch rech­te Po­si­ti­on ver­tre­ten?“ Wir ha­ben dazu den Ju­ri­sten Jo­sef Schüßlb­ur­ner, Re­gie­rungs­di­rek­tor in ei­nem Bun­des­mi­ni­ste­ri­um, als Re­fe­ren­ten ein­ge­la­den, der auf dem Ge­biet der Mei­nungs­frei­heit und ih­rer durch den Ver­fas­sungs­schutz ge­setz­ten Gren­zen ein aus­ge­wie­se­ner Ex­per­te ist. Herr Schüßlb­ur­ner hat vor…weiterlesen

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17. Staatspolitischer Salon: “Herrschaft durch Wohlstandsillusion”

Am Mitt­woch, den 18.1, fand in Mün­chen die er­ste Ver­an­stal­tung des IfS in die­sem Jahr statt und wid­me­te sich dem The­ma “Herr­schaft durch Wohl­stands­il­lu­si­on”. Der Re­fe­rent und Vor­sit­zen­de des Ver­eins für Staats­po­li­tik, An­dre­as Li­chert, zeig­te da­bei viel­fach aus­ge­blen­de­te Zu­sam­men­hän­ge und die Fol­gen ver­fehl­ter Wirt­schafts­po­li­tik — auch und ge­ra­de — in Deutsch­land auf. Vor gut 70 Zu­hö­rern wur­de er­läu­tert: — War­um Deutsch­land nicht vom Euro pro­fi­tiert, — war­um TTIP kein “ko­sten­lo­ses Kon­junk­tur­pro­gramm” ist, — was die jüng­ste Ver­mö­gens­er­he­bung der EZB zum gän­gi­gen Nar­ra­tiv “Deutsch­land ist ein rei­ches Land” zu sa­gen hat. Der Be­zug zur me­ta­po­li­ti­schen Ar­beit des IfS ist vor al­lem da­durch ge­ge­ben,…weiterlesen

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17. IfS-Winterakademie in Schnellroda: »Gewalt«

Vom 17. bis 19. Fe­bru­ar 2017 fin­det die näch­ste Win­ter­aka­de­mie des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik in Schnell­ro­da statt. Das The­ma ist ak­tu­ell und zeit­los zu­gleich. Es geht um „Ge­walt“, die uns täg­lich min­de­stens als Nach­richt be­geg­net und die eine an­thro­po­lo­gi­sche Kon­stan­te be­zeich­net, um de­ren He­gung und Ent­fes­se­lung sich von al­len mög­li­chen Sei­ten mit un­ter­schied­li­chem Er­folg be­müht wur­de. Nicht im­mer geht es da­bei um „nack­te Ge­walt“, son­dern oft um Spra­che, mit der ef­fi­zi­en­ter ver­letzt und ge­tö­tet wer­den kann, ohne den an­de­ren kör­per­lich zu be­drän­gen. Ge­schich­te und Ge­gen­wart bie­ten für jeg­li­che Form von Ge­walt ge­nü­gend Bei­spie­le, über de­ren Ur­sa­chen und Fol­gen es auf der…weiterlesen

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12. Staatspolitischer Salon: »Lieber Chef… Mohler an Jünger«

ifs_logo blauAm 6. April ka­men 45 Teil­neh­mer zum 12. Staats­po­li­ti­schen Sa­lon des IfS in Ber­lin zu­sam­men, um der Vor­stel­lung von Lie­ber Chef… Brie­fe an Ernst Jün­ger 1947–1961 bei­zu­woh­nen. Nach sechs Jah­ren der edi­to­ri­schen Ar­beit hat In­sti­tuts­lei­ter Dr. Erik Leh­nert da­mit ei­nen lan­ge über­fäl­li­gen Bei­trag zur Gei­stes­ge­schich­te ge­lie­fert, der den pri­va­ten Aus­tausch des Jahr­hun­dert­schrift­stel­lers und des gro­ßen Den­kers der deut­schen Nach­kriegs­rech­ten do­ku­men­tiert – mit ei­ner klei­nen Besonderheit:

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»Metapolitik und Parteipolitik« – Festvortrag Thor v. Waldsteins

Am 13. und 14. Juni die­ses Jah­res fand in Schnell­ro­da der II. Staats­po­li­ti­sche Kon­greß statt. Der Sams­tag­abend stand ganz im Zei­chen der Fei­er­lich­kei­ten zum 15jährigen Be­stehen des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik, und es war an Dr. Thor v. Wald­stein, vor 150 Freun­den und Un­ter­stüt­zern des IfS den Fest­vor­trag zu hal­ten. Sei­ne Rede liegt nun als Film vor. Pas­send zum me­ta­po­li­ti­schen An­satz des In­sti­tuts und an­ge­sichts ak­tu­el­ler re­al­po­li­ti­scher Ver­wer­fun­gen – fand doch der Staats­po­li­ti­sche Kon­greß am Wo­chen­en­de des ur­sprüng­lich ge­plan­ten AfD-Par­tei­­tags statt – spür­te der Re­fe­rent der Mar­kungs­gren­ze zwi­schen »Me­ta­po­li­tik und Par­tei­po­li­tik« nach. In sei­ner Rede führ­te er dem Pu­bli­kum den Cha­rak­ter…weiterlesen

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9. Staatspolitischer Salon: »Geduld und Angriffsgeist«

Wi­der den »de­mo­kra­ti­schen Dumm­stolz« – Be­richt vom 9. IfS-Sa­lon Die Aus­rich­tung und Ar­beit des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik ist seit je­her maß­geb­lich vom Ver­hält­nis zwi­schen Po­li­tik und Me­ta­po­li­tik be­stimmt; wie im Lau­fe des Jah­res 2014 und bis zum heu­ti­gen Tage so­wohl der Auf­tritt PE­GI­DAs auf der zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Büh­ne, als auch der wech­sel­haf­te Kurs der “Al­ter­na­ti­ve für Deutsch­land” zwi­schen Eu­ro­kri­tik und Bin­nen­ho­mo­ge­ni­sie­rung ge­zeigt ha­ben, ist auf die­ser Ebe­ne ei­ni­ges in Be­we­gung ge­ra­ten. Auf dem 9. Staats­po­li­ti­schen Sa­lon am 20. Mai wird Dr. Erik Leh­nert, Ge­schäfts­füh­rer des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik, sich »Ge­duld und An­griffs­geist – Vom Nach­teil und Nut­zen der Me­ta­po­li­tik« wid­men. Ne­ben…weiterlesen

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8. Staatspolitischer Salon: Pegida als politisches Lehrstück

»In­fra­ge­stel­lung der Sy­ste­me­li­te« – Be­richt vom 8. IfS-Sa­lon Nach­dem das In­sti­tut für Staats­po­li­tik sei­ne Ver­an­stal­tungs­rei­he „Staats­po­li­ti­scher Sa­lon“ in Ber­lin für ein Jahr aus­ge­setzt hat, wird sie pünkt­lich zum Be­ginn des Som­mer­se­me­sters 2015 fort­ge­setzt. Die ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­te ha­ben vie­le be­trach­tens­wer­te Er­schüt­te­run­gen ge­zei­tigt, von de­nen das Auf­tre­ten der Pe­­gi­­da-Be­­we­­gung auf der ge­sell­schaft­li­chen Büh­ne wohl die be­deu­tungs­voll­ste sein dürf­te. Hier bil­de­te und bil­det sich ein brei­ter, schich­ten­über­grei­fen­der Wi­der­stand ge­gen eine rea­li­täts­blin­de und bür­ger­fer­ne Po­li­tik der „Maul­wer­ke­rei“ aus. Gast des an­ste­hen­den, mitt­ler­wei­le 8. Sa­lons wird Götz Ku­bit­schek sein – als Red­ner auf meh­re­ren Abend­spa­zier­gän­gen in Dres­den und Leip­zig mit der Or­­ga­­ni­sa­ti­ons- und Teil­neh­mer­struk­tur Pe­gi­das…weiterlesen

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