»Metapolitik und Parteipolitik« – Festvortrag Thor v. Waldsteins

Am 13. und 14. Juni die­ses Jah­res fand in Schnell­ro­da der II. Staats­po­li­ti­sche Kon­greß statt. Der Sams­tag­abend stand ganz im Zei­chen der Fei­er­lich­kei­ten zum 15jährigen Be­stehen des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik, und es war an Dr. Thor v. Wald­stein, vor 150 Freun­den und Un­ter­stüt­zern des IfS den Fest­vor­trag zu hal­ten. Sei­ne Rede liegt nun als Film vor. Pas­send zum me­ta­po­li­ti­schen An­satz des In­sti­tuts und an­ge­sichts ak­tu­el­ler re­al­po­li­ti­scher Ver­wer­fun­gen – fand doch der Staats­po­li­ti­sche Kon­greß am Wo­chen­en­de des ur­sprüng­lich ge­plan­ten AfD-Par­tei­­tags statt – spür­te der Re­fe­rent der Mar­kungs­gren­ze zwi­schen »Me­ta­po­li­tik und Par­tei­po­li­tik« nach. In sei­ner Rede führ­te er dem Pu­bli­kum den Cha­rak­ter…weiterlesen

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16. Sommerakademie: Machbarkeit

»Mach­bar!« – Rück­blick auf die 16. Som­mer­aka­de­mie Im­mer hö­her, schnel­ler, wei­ter soll es ge­hen im We­sten all­ge­mein und in der Bun­des­re­pu­blik im be­son­de­ren. Wo sol­che Vor­ha­ben gran­di­os schei­tern, wie etwa die Ham­bur­ger Elb­phil­har­mo­nie oder der neue Ber­li­ner Flug­ha­fen, wer­den nicht etwa Feh­ler ein­ge­stan­den; statt­des­sen wird um so ver­zwei­fel­ter ver­sucht, um je­den Preis doch noch das Ziel zu er­rei­chen, um sich selbst und al­len an­de­ren die Mach­bar­keit des Ge­woll­ten zu de­mon­strie­ren. Die Mach­bar­keit ist der Mo­tor des Fort­schritts­glau­bens. Des­halb gilt es, sie kri­tisch zu ana­ly­sie­ren – die­sem Zweck dient die 16. Som­mer­aka­de­mie des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik. Die Per­spek­ti­ven auf das The­ma…weiterlesen

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11. Staatspolitischer Salon: »Die Abende von Schnellroda«

Tri­ster Sa­lon mit der schö­nen Rech­ten – Be­richt vom 11. IfS-Sa­lon Zum let­zen Staats­po­li­ti­schen Sa­lon des Som­mer­se­me­sters 2015 wer­den die Pu­bli­zi­sten Götz Ku­bit­schek und El­len Ko­sitza aus Schnell­ro­da an­rei­sen; zu­sam­men mit In­sti­tuts­lei­ter Dr. Erik Leh­nert und dem Au­tor Nils Weg­ner wer­den so­mit vier von sie­ben Teil­neh­mern an ei­nem »end­lo­sen Ge­spräch« (Ku­bit­schek) an­we­send sein, das zwi­schen den Jah­ren 2013/14 auf dem be­kann­ten Rit­ter­gut statt­fand. Das Pro­dukt die­ser grund­le­gen­den Dis­kus­si­on neu­er Rech­ter – Wer sind wir? Wo­her kom­men wir? Wo­hin ge­hen wir? Und was lesen/hören/schauen wir da­bei? – ist der nun er­schie­ne­ne “Szene”-Gesprächsband Tri­stesse Droi­te. Die Aben­de von Schnell­ro­da. Auf dem 11.…weiterlesen

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10. Staatspolitischer Salon: Hans-Thomas Tillschneider

»Un­ver­gleich­ba­re Fremd­heit« – Be­richt vom 10. IfS-Sa­lon Bei der zen­tra­len Fei­er zum 20. Jah­res­tag der Deut­schen Ein­heit 2010 hat­te der da­ma­li­ge Bun­des­prä­si­dent Chri­sti­an Wulff nichts bes­se­res zu tun, als – pas­send zum Na­tio­nal­fei­er­tag – zu po­stu­lie­ren: “[D]er Is­lam ge­hört in­zwi­schen auch zu Deutsch­land.” Fünf Jah­re spä­ter knüpft Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel freu­dig dar­an an und be­kennt: “Der frü­he­re Bun­des­prä­si­dent Wulff hat ge­sagt, der Is­lam ge­hört zu Deutsch­land. Das ist so. Die­ser Mei­nung bin ich auch.” Eine ar­gu­men­ta­ti­ve Aus­ein­an­der­set­zung zu die­sem The­ma ist nicht er­wünscht; es geht le­dig­lich um Lip­pen­be­kennt­nis­se. Auf dem 10. Staats­po­li­ti­schen Sa­lon am 17. Juni wird Dr. Hans-Tho­­mas Till­schnei­der, Aka­de­mi­scher…weiterlesen

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15 Jahre Institut für Staatspolitik – Kongreß am 13./14. Juni in Schnellroda

2015 jährt sich die Grün­dung des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik zum 15. Mal. Ein gu­ter Grund, mit Freun­den und För­de­rern zu­sam­men­zu­kom­men, Bi­lanz zu zie­hen und die zu­künf­ti­ge Ar­beit zu be­spre­chen. Wie schon 2010 wird dies im Rah­men ei­nes Staats­po­li­ti­schen Kon­gres­ses in Schnell­ro­da statt­fin­den. An­dre­as Li­chert, Götz Ku­bit­schek und Dr. Erik Leh­nert wer­den über die In­sti­tuts­ge­schich­te und ‑ar­beit spre­chen; es wird ei­nen Fest­vor­trag und ein ge­mein­sa­mes Es­sen zur Fei­er des Ju­bi­lä­ums ge­ben. Der II. Staats­po­li­ti­sche Kon­greß fin­det am 13. und 14. Juni in Schnell­ro­da statt. Das Ta­gungs­pro­gramm sieht wie folgt aus: Sams­tag, 15–18 Uhr: An­rei­se, Mög­lich­keit der Be­sich­ti­gung des Rit­ter­guts Schnell­ro­da, Buch­ver­kauf 18:00 Uhr:…weiterlesen

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9. Staatspolitischer Salon: »Geduld und Angriffsgeist«

Wi­der den »de­mo­kra­ti­schen Dumm­stolz« – Be­richt vom 9. IfS-Sa­lon Die Aus­rich­tung und Ar­beit des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik ist seit je­her maß­geb­lich vom Ver­hält­nis zwi­schen Po­li­tik und Me­ta­po­li­tik be­stimmt; wie im Lau­fe des Jah­res 2014 und bis zum heu­ti­gen Tage so­wohl der Auf­tritt PE­GI­DAs auf der zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Büh­ne, als auch der wech­sel­haf­te Kurs der “Al­ter­na­ti­ve für Deutsch­land” zwi­schen Eu­ro­kri­tik und Bin­nen­ho­mo­ge­ni­sie­rung ge­zeigt ha­ben, ist auf die­ser Ebe­ne ei­ni­ges in Be­we­gung ge­ra­ten. Auf dem 9. Staats­po­li­ti­schen Sa­lon am 20. Mai wird Dr. Erik Leh­nert, Ge­schäfts­füh­rer des In­sti­tuts für Staats­po­li­tik, sich »Ge­duld und An­griffs­geist – Vom Nach­teil und Nut­zen der Me­ta­po­li­tik« wid­men. Ne­ben…weiterlesen

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8. Staatspolitischer Salon: Pegida als politisches Lehrstück

»In­fra­ge­stel­lung der Sy­ste­me­li­te« – Be­richt vom 8. IfS-Sa­lon Nach­dem das In­sti­tut für Staats­po­li­tik sei­ne Ver­an­stal­tungs­rei­he „Staats­po­li­ti­scher Sa­lon“ in Ber­lin für ein Jahr aus­ge­setzt hat, wird sie pünkt­lich zum Be­ginn des Som­mer­se­me­sters 2015 fort­ge­setzt. Die ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­te ha­ben vie­le be­trach­tens­wer­te Er­schüt­te­run­gen ge­zei­tigt, von de­nen das Auf­tre­ten der Pe­­gi­­da-Be­­we­­gung auf der ge­sell­schaft­li­chen Büh­ne wohl die be­deu­tungs­voll­ste sein dürf­te. Hier bil­de­te und bil­det sich ein brei­ter, schich­ten­über­grei­fen­der Wi­der­stand ge­gen eine rea­li­täts­blin­de und bür­ger­fer­ne Po­li­tik der „Maul­wer­ke­rei“ aus. Gast des an­ste­hen­den, mitt­ler­wei­le 8. Sa­lons wird Götz Ku­bit­schek sein – als Red­ner auf meh­re­ren Abend­spa­zier­gän­gen in Dres­den und Leip­zig mit der Or­­ga­­ni­sa­ti­ons- und Teil­neh­mer­struk­tur Pe­gi­das…weiterlesen

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Deutsche Kriegsschuld 1914?

47 Sei­ten, ge­hef­tet, 5 Euro (Wis­sen­schaft­li­che Rei­he; Heft 25, 2014).
Die Stu­die ist ab Juni lie­fer­bar und kann be­stellt werden:
In­sti­tut für Staats­po­li­tik, Rit­ter­gut Schnell­ro­da, 06268 Steigra, Tel./Fax: 034632–90942

 

Be­stel­len

 

Studie 25
Stu­die 25: Deut­sche Kriegs­schuld 1914?

Die al­li­ier­te Pro­pa­gan­da­lü­ge der deut­schen Kriegs­schuld am Er­sten Welt­krieg wur­de in der Bun­des­re­pu­blik zu ei­nem Dog­ma er­ho­ben. Wäh­rend es bis in die sech­zi­ger Jah­re noch Wi­der­stand ge­gen die „Selbst­ver­dun­ke­lung deut­schen Ge­schichts­be­wußt­seins“ (Ger­hard Rit­ter) gab, setz­te sich dann die Rede vom „Griff nach der Welt­macht“ (Fritz Fi­scher) durch. Die neue­sten For­schun­gen re­vi­die­ren die­se ein­sei­ti­ge Sicht und zei­gen die Kriegs­schuld der Al­li­ier­ten. Die neue Stu­die des IfS zeich­net die De­bat­te nach und faßt die Er­geb­nis­se zusammen.

Die Grünen.

Die zer­set­zen­de Kraft der Eman­zi­pa­ti­on 48 Sei­ten, ge­hef­tet, 5 Euro (Wis­sen­schaft­li­che Rei­he; Heft 23, 2013). Die Stu­die ist ab Mit­te Sep­tem­ber lie­fer­bar und kann be­stellt wer­den: In­sti­tut für Staats­po­li­tik, Rit­ter­gut Schnell­ro­da, 06268 Steigra, Tel./Fax: 034632–90942 Stu­die ver­grif­fen. In Kür­ze als PDF und eBook er­hält­lich. Ganz gleich wie die Bun­des­tags­wahl aus­geht, ei­nen Ge­win­ner wird es in je­dem Fall ge­ben: die grü­ne Ideo­lo­gie. Da­bei ist es egal, wie­viel Pro­zent die Grü­nen be­kom­men. Wich­tig ist, daß es ih­nen ge­lang, auch die an­de­ren Par­tei­en zu grü­nen Par­tei­en zu ma­chen. Das wäre kein Pro­blem, wenn es den Grü­nen um Hei­­mat- und Um­welt­schutz gin­ge und nicht um…weiterlesen

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