2020

Januar

20. Win­ter­aka­de­mie: Lek­tü­ren. Mar­tin Licht­mesz: „Rech­te Klas­si­ker“, Dr. Erik Leh­nert: „Ge­schichts­den­ker“, N. N.: „War­um le­sen?“, Be­ne­dikt Kai­ser: „Lin­ke Lek­tü­ren – eine An­lei­tung“, Dr. Du­san Dosta­nic: „Ro­man­tik als Kor­sett“, Prof. Dr. Fe­lix Dirsch: „Abend­län­di­sches Den­ken“, Dr. Dr. Thor v. Wald­stein: „Staat, Volk, Na­ti­on“, Götz Ku­bit­schek: „In­ne­re Emi­gra­ti­on heute“. 

Februar

Se­zes­si­on 94, „Lek­tü­ren“

Staats­po­li­ti­scher Sa­lon Berlin 

März

Staats­po­li­ti­scher Sa­lon Ber­lin (zu­gleich vor­läu­fig letz­te re­gu­lä­re Ver­an­stal­tung vor der „Co­ro­na-Kri­se“)

April

Se­zes­si­on 95, Of­fe­nes Heft

Der Kon­kur­renz­schutz na­mens Ver­fas­sungs­schutz (VS) be­ob­ach­tet nun das In­sti­tut für Staats­po­li­tik als „Ver­dachts­fall“. Das IfS prüft recht­li­che Schrit­te und be­rei­tet eine Kla­ge vor – ver­gißt da­bei aber nie, daß auch die­se zu be­schrei­ten­den Wege vom geg­ne­ri­schen Kom­plex fest ein­ge­plant sind: als Be­schäf­ti­gungs­the­ra­pie, als zu rei­ßen­des Fi­nanz­loch, als per­ma­nen­tes und läh­men­des Ab­len­kungs­ge­fecht. IfS-Lei­ter Dr. Erik Leh­nert ge­gen­über dem Nach­rich­ten­por­tal Tagesstimme.com (v. 23. April 2020): „Auf Sei­ten des Ver­fas­sungs­schut­zes ist es zu ei­ner In­stru­men­ta­li­sie­rung des Ex­tre­mis­mus­be­grif­fes ge­kom­men, um mit sei­ner Hil­fe un­lieb­sa­me Mei­nun­gen zu stig­ma­ti­sie­ren. Mit Tho­mas Hal­den­wang steht dem BfV ein Prä­si­dent vor, der sei­nen Auf­trag po­li­tisch in­ter­pre­tiert. Al­les, was die lin­ke Dis­kurs­ho­heit ge­fähr­det, soll ent­spre­chend mar­kiert, iso­liert und schließ­lich ver­nich­tet werden.“

Mai

Auf­grund der Wühl­ar­beit christ­de­mo­kra­ti­scher Ak­teu­re wird IfS-Lei­ter Dr. Erik Leh­nert aus dem Vor­stand der De­si­de­ri­us-Eras­mus-Stif­tung (DES) ab­ge­wählt. Eri­ka Stein­bach und Hans Haus­ber­ger nut­zen die VS-Ar­gu­men­ta­ti­on ge­gen Leh­nert und das IfS. 

De­büt des Pod­casts „Am Ran­de der Ge­sell­schaft“ im ka­nal schnell­ro­da, zum Auf­takt mit El­len Ko­sitza, Götz Ku­bit­schek, Dr. Erik Leh­nert und Dr. Ca­ro­li­ne Som­mer­feld. Ko­sitza und Ku­bit­schek be­grü­ßen fort­an wech­seln­de Gä­ste zum er­sten Schnell­ro­daer Pod­cast­for­mat auf dem Rittergut. 

Frü­her be­gann der Tag mit ei­ner Schuß­wun­de, heu­te mit (noch) ei­nem Pod­cast. Im­mer­hin trink­fest. Dr. Erik Leh­nert und Götz Ku­bit­schek tau­schen sich in dem im Mai 2020 ein­ge­führ­ten „ka­nal schnellroda“-Format „Die Kri­sen­trin­ker“ in un­re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den über den all­täg­li­chen Wahn­sinn in Po­li­tik, Kul­tur und Ge­sell­schaft aus. 

Juni

Se­zes­si­on 96, Verhaltenslehren

August

Se­zes­si­on 97, Of­fe­nes Heft

September

21. Som­mer­aka­de­mie: Staat und Ordnung.
Die er­ste IfS-Aka­de­mie nach der Stig­ma­ti­sie­rung des In­sti­tuts durch VS-Hal­den­wang als „Su­per­sprea­der“ von Haß und Het­ze. Er mar­kiert das IfS, wie In­sti­tuts­grün­der Götz Ku­bit­schek for­mu­lier­te, „als Kran­ke, un­se­re Ar­beit als krank­haft, un­se­re Bot­schaft als et­was ge­fähr­lich An­stecken­des. Er warnt die Ge­sun­den, er schlägt un­se­re Iso­lie­rung vor und hofft auf Im­mu­ni­sie­rung des Ge­sell­schafts­kör­pers“. Das al­les wird von Hal­den­wang in ei­ner Spra­che und mit ei­nem Duk­tus vor­ge­tra­gen, der schau­dern lie­ße, ar­bei­te­te man sich an ih­nen ab. Das IfS hat sich für ei­nen an­de­ren Weg ent­schie­den: Wir blei­ben uns und un­se­ren Ver­an­stal­tun­gen treu und blei­ben „Su­per­sprea­der“ von kon­ser­va­ti­ver Theo­rie- und Bil­dungs­ar­beit, die sich nicht an Ap­pa­rat­schiks der zwei­ten Rei­he des Main­streams aus­tobt, son­dern das zu ana­ly­sie­ren­de, zu ge­stal­ten­de gro­ße Gan­ze im Blicke be­hält. Auf­grund von Co­ro­na kön­nen le­dig­lich 90 Teil­neh­mer in Schnell­ro­da zu­ge­las­sen wer­den. Zu den Re­fe­ren­ten zäh­len – ne­ben dem In­sti­tuts­kern um Leh­nert („Ra­tio­na­ler Staat und stahl­har­tes Ge­häu­se“), Ku­bit­schek („Ord­nung und Lan­ge­wei­le“) und Kai­ser („Iden­ti­tät und So­li­da­ri­tät oder Die Dia­lek­tik des Staa­tes“) – auch Di­mi­tri­os Kis­ou­dis („Ord­nungs­staat, Rechts­staat, So­zi­al­staat“), Prof. Dr. Bet­ti­na Gru­ber („An­ti­ord­nung“) und Dr. Dirk Alt („An­griff auf die Sub­stanz“). Die voll­stän­di­ge Re­fe­ren­ten­li­ste bleibt aus ge­ge­be­nem An­laß fort­an den Teil­neh­mern vorbehalten. 

Oktober

Se­zes­si­on 98, „Staat und Ordnung“

Vor­trags­abend in Bran­den­burg: 125 Jah­re Ernst Jün­ger (Re­fe­ren­ten: Götz Ku­bit­schek, Dr. Erik Lehnert)

Staats­po­li­ti­scher Sa­lon in Dresden 

November

VIII. Staats­po­li­ti­scher Kon­greß: 20 Jah­re IfS. 

Staats­po­li­ti­scher Sa­lon in Dresden

Dezember

Se­zes­si­on 99, Of­fe­nes Heft 

Staats­po­li­ti­scher Sa­lon in Dres­den