Warum die Bildung in Deutschland vor der Katastrophe steht
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48 Seiten, geheftet, 5 Euro (Wissenschaftliche Reihe; Heft 19).
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Institut für Staatspolitik, Rittergut Schnellroda, 06268 Steigra, Tel./Fax: 034632–90942
Wenn überhaupt, dann wäre heute von einer „Bildungskatastrophe“ zu sprechen. Die Meldungen sind alarmierend: Von den PISA-Ergebnissen bis zum Scheitern der Bologna-Reform, vom wachsenden Prozentsatz der Analphabeten bis zur hohen Zahl der Studienabbrecher, von der Scheinakademisierung aller möglichen Ausbildungsgänge bis zur Ahnungslosigkeit der Absolventen, von der Unbeschulbarkeit bis zur Wohlstandsverwahrlosung, von kollabierenden „Brennpunkt“-Schulen bis zum skandalösen Stand des Unterrichtsausfalls, von der Inflation guter Noten bis zu den fatalen Folgen der „Gluckenpädagogik“ („keiner darf zurückbleiben“), von der Anarchisierung der Rechtschreibung bis zur Unfähigkeit des Lehrlings, die „bürgerlichen Rechenarten“ anzuwenden. Fast alle sind sich einig über den Ernst der Lage, trotzdem geschieht nichts. Einer der Gründe dafür ist die Unübersichtlichkeit der Lage. Das Institut für Staatspolitik versucht mit seiner neuen Studie wenigstens auf einem – dem zentralen – Feld der Bildungspolitik Abhilfe zu schaffen. Unter dem Titel „Schulkollaps“ geht sie der Frage nach, wie das beste Schulsystem derart verfallen konnte, wo die Verantwortlichen sitzen, wer ein Interesse daran hat, die Misere zu verlängern, was man tun kann, um Abhilfe zu schaffen.