Institut für Staatspolitik (Hrsg.):
Die Flüchtlingsindustrie – Wer in Deutschland von der Masseneinwanderung profitiert
(Wissenschaftliche Reihe; 27)
1. Auflage 2015, 40 Seiten, 5 Euro
Offiziell heißt es, Deutschland müsse seiner humanitären Verantwortung gerecht werden und denjenigen Menschen helfen, die in anderen Weltregionen politisch oder religiös verfolgt werden. Zudem gewinnt man bei einem unsystematischen Überfliegen der Presse den Eindruck, das ehrenamtliche Engagement vieler Deutscher, die Asylbewerber ohne Eigeninteressen bei alltäglichen Problemen unterstützen, stelle die Profitgier einiger weniger „schwarzer Schafe“ mühelos in den Schatten. Die Realität sieht jedoch anders aus.
Die Bundesrepublik gibt enorm viel Geld für die Unterbringung von Asylsuchenden aus und schafft so ein Netz von Profiteuren, die am „Ansturm auf Europa“ mitverdienen. Wie das Geschäftsmodell „Flüchtling“ funktioniert, wissen dabei nicht nur kriminelle Schleuserbanden, dubiose Immobilienhaie und raffgierige Einzelne. Inzwischen haben auch schon Behörden wie die Bundesagentur für Arbeit begriffen, wie sich auf Grundlage des Anstiegs der Asylbewerberzahlen mehr Personal und Geld durchsetzen lassen. Die Vermutung liegt nahe, daß sich die Bundesrepublik durch die Schaffung von Profitmöglichkeiten für die eigene Bevölkerung, eigenen Unternehmen und Behörden Zustimmung zu einer unkontrollierten Einwanderung erkauft.