20. Staatspolitischer Salon am 14. Juni in Berlin: “Kann eine Gesellschaft der Gleichheit zugleich frei sein?”

Nach­dem die letz­ten Sa­lons durch den Vor­trag der je­wei­li­gen Re­fe­ren­ten ge­prägt wa­ren, wol­len wir am 14. Juni den Schwer­punkt auf die Dis­kus­si­on legen.

Das The­ma lau­tet: Kann eine Ge­sell­schaft der Gleich­heit zu­gleich frei sein? 

Pe­ter Feist, ein vie­len von Ih­nen von com­pact tv be­kann­ter Phi­lo­soph, und Dr. Erik Leh­nert, eben­falls Phi­lo­soph und Wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter des IfS, wer­den die Fra­ge, ob eine Ge­sell­schaft der Gleich­heit zu­gleich frei sein kann, ge­mein­sam er­ör­tern. Im Rah­men ei­ner klas­si­schen Dis­pu­ta­ti­on ha­ben bei­de Dis­pu­tan­ten die Ge­le­gen­heit, ihre Po­si­ti­on dar­zu­stel­len und im An­schluß wech­sel­sei­tig zu kritisieren.

Die Re­le­vanz der Fra­ge­stel­lung liegt auf der Hand, wenn man sich die ge­gen­wär­ti­gen Ent­wick­lun­gen an­schaut: Die Ty­ran­nei der Gleich­heit scheint die heh­ren Idea­le von “Frei­heit, Gleich­heit, Brü­der­lich­keit” ge­ra­de­zu ins Ge­gen­teil zu ver­keh­ren. Die “Ver­suchs­an­ord­nung” ei­ner Dis­pu­ta­ti­on zwi­schen ei­nem Mar­xi­sten und ei­nem Nicht­mar­xi­sten soll­te zu­min­dest zwei­er­lei ga­ran­tie­ren: Span­nung und Erkenntnis!

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